jeder hat schon mal eine wolke zum kamel, zum stiefel, zur langnasigen physiognomie erklärt. juliane plöger macht so etwas professionell und farbig. sie verwendet jedoch meist kein kumulus-material, sondern von litfaßsäulen geschälte plakat-placken - meist italienischer herkunft.
die hamburgerin behauptet ihre bilder im fruchtbaren grenzland zwischen freier und angewandter kunst - unbekümmert die seiten wechselnd.
die kraft und die konsequenz der plögerschen behauptungen wird schon auf dem bildschirm bei 72 dpi deutlich. voll entfalten sie sich bei der betrachtung der originale oder sorgfältiger reproduktionen.
stephan v. löwis of menar